Es ist Halbzeit meiner Basenwoche und ich fühle mich richtig gut – irgendwie „frisch“ und „leicht“. Eine erneute Bestätigung, dass gesundes sowie frisches Essen sehr viel mit unserem Körper UND unserem Lebensgefühl macht. Natürlich gibt es nicht DIE perfekte Ernährung und ich würde lügen wenn ich behaupten würde gänzlich auf Naschereien zu verzichten. Manchmal verschafft einem die Tatsache, widerstehen zu können mehr Glücksgefühle als der Biss in die Tafel Schokolade. Noch dazu ist „widerstehen zu können“ nicht gleichzusetzen mit „verzichten zu müssen“ – im Gegenteil. Es ist nur eine andere Alternative, für die wir uns entscheiden und die mindestens genauso befriedigend sein kann – AHA-Effekt inklusive 😉
Frühstück
Neben meinem Zitronenwasser und Gerstengras-Drink, gibt es zum Frühstück einen Energy-Booster. Smoothie Bowls sind für mich der optimale Start in den Tag. Die bunten Schüsseln sind nicht nur hübsch anzusehen sondern stecken voller Vitamine, machen satt und sind blitzschnell zubereitet.
Da ich momentan gelbe Früchte bevorzuge, kommen in meine Bowl:
- 2 Bananen
- 1 Mango
- der Saft aus 3 Orangen
Als Topping verwende ich Chiasamen, Kokosraspeln, Maisflakes (ungesüßt), 1 Passionsfrucht und Cranberries.
Mittagessen
Es ist Spinat-Saison und ich habe eine Schwäche für wärmende Suppen an kalten Herbsttagen. Was bietet sich also mehr an als eine feine Spinatsuppe mit leichter Chilinote?!
Dafür verwende ich:
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Chilischote
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 1 TL Kokosöl
- 300 g frischen Babyspinat
- 0,5 l Gemüsebrühe
- 1 Klecks Soja-Naturjoghurt (ungesüßt)
Kokosöl in einem Topf erhitzen. Die Schalotte würfeln und für ca. 3 Minuten im Topf glasig dünsten. Die Knoblauchzehe abziehen, pressen und zusammen mit dem Kümmel, der zerkleinerten Chilischote zur Schalotte geben und für eine Minute anbraten. Den Blattspinat waschen und ebenfalls in den Topf geben. Mit 0,5 l Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 7 Minuten köcheln lassen. Abschließend die Suppe fein pürieren und für die cremige Konsistenz mit einem Klecks Joghurt garnieren. Weil’s so gut schmeckt und ein sehr leichtes Mittagessen ist, gibt es davon drei Teller!
Abendessen
Am Abend wartet ein Polentahügel umgeben von einer fruchtigen Tomatensoße auf mich. Ihr braucht dafür:
- 150 g Polenta
- Salz
- Chiliflocken
- 1 Zweig Rosmarin
- 0,5 l Wasser
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Kokosöl
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL Agavendicksaft
- 250 ml gestückelte oder passierte Tomaten
- 1 Karotte
- 1/2 Zucchini
Die Polenta habe ich mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken sowie Rosmarin verfeinert, mit 0,5 – 0,6 l Wasser aufgekocht und für ca. 7 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel- und Knoblauchwürfel in etwas Kokosöl glasig dünsten, Tomatenmark sowie Agavendicksaft hinzugeben und mit passierten Tomaten ablöschen. Anschließend Karotte und Zucchini in feine Würfel schneiden, dazugeben und die Soße für 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss etwas Arrabiata-Gewürz sowie Salz und Pfeffer unterrühren.